Ora et Labora – Bete und Arbeite
Während die Schüler:innendes Stiftsgymnasiums die Arbeit in der Schule gewohnt sind, muss es auch Zeiten geben, wo der spirituelle Aspekt – das Sich Auseinandersetzen mit sich selbst und Gott – einen Platz im Leben und auch in der Schulzeit erhält.
Begleitet von Patres unseres Stifts St. Paul konnten sich die Schülerinnen und Schüler, beginnend von der 4. Klasse aufsteigend, einen Vormittag lang mit sich selbst, ihrem Glauben und der Vitae des Heiligen Benedikts auseinandersetzen. Diese Vormittage durchbrachen in der vorösterlichen Zeit den Schulalltag und waren den Schüler:innen gleichwohl spiritueller Input als auch Möglichkeit zum Austausch über sich selbst und ihren Glauben, Denken und Fühlen. Natürlich blieb auch das Gemeinschaftliche nicht im Hintergrund – eine gemeinsame Jause der Teilnehmenden stand jeweils vor Ende des Einkehrtages am Programm. Zugleich lernten die Schüler:innen „ihre“ Patres auch außerhalb von Schule, Religionsunterricht und Messen in ihrem Denken und Beten etwas besser kennen.
Der Dank für diese energiegebenden Tage gebührt allen voran P. Marian Kollmann und F. Romanus Kriebernegg, die die Schüler auf ihren Wegen (be-)gleiteten, der Direktion, die diese Tage ermöglichte, und allen Kolleg:innen, die als Betreuer:innen bei den Einkehrtagen fungierten.
Text und Bilder: Florian Schneider, MA